#119 - Toni Mogens
Toni Mogens hat die Musik schon sehr früh für sich entdeckt, mit 4:
“Die erste Verbindung war über meinen Bruder. Der hat Klavierspielen angefangen, mit 6 oder so und ich war dann schon immer mit dabei. Dann irgendwann ist es natürlich so, dass man das Gleiche machen will, was der grosse Bruder macht und mit 4 sass ich dann schon das erste Mal am Klavier und so hat sich dann das Ganze entwickelt, weil ich immer Spass daran hatte, Musik zu machen und irgendwo drauf rum zu klopfen oder rumzuspielen. Vom Klavier wars dann auch zum Schlagzeug nicht mehr weit, weil ich immer Kochtöpfe kaputt geschlagen habe beziehungsweise die Kochlöffel dazu. “
Jetzt hat der Musiker aus Karlsruhe sein Debütalbum vorgelegt, das den Titel “So wie es ist” trägt und ein Doppelalbum ist.
So was kommt bei Newcomern sehr sehr selten vor. Wie ist es dazu gekommen?
“Ich wollte schon immer ein Album aufnehmen, ich wollte schon viel zu früh ein Album aufnehmen, obwohl ich noch gar nicht soweit war.
Das ist immer schwierig - wann ist der richtige Moment, etwas zu veröffentlichen? Ist es auch professionell genug und alles Mögliche?
Als es mit Corona begonnen hat, hatte ich schon festgelegt, ich möchte ein Album machen. Und plötzlich war dieses Jahr, was man überbrücken wollte, da. Ich habe schon immer Songs geschrieben. Ich hatte glaube ich, schon über 50 Songs zur Auswahl für dieses Album und habe dann gedacht, ok, reduziere es ganz klassisch auf 11 oder 12 Songs und habe dann aber gedacht, ok, das ist eigentlich schade, weil wenn ich die anderen Songs nicht veröffentlichen würde, dann würde ich die nie mehr veröffentlichen. Weil ich genau weiss, ich schreibe dann neue Songs und alles, was ich neu schreibe, finde ich dann besser, als das, was ich davor hatte.”
Warum Toni eine Sportkarriere zugunsten der Musik an den Nagel gehängt hat, und warum ihm Laufen für seine Musik wichtig ist, verrät er im aktuellen Podcast “Axel Trifft.”
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