#166 - Romy Fölck
Die Erfolgsautorin Romy Fölck ist bekanntgeworden durch ihre Elbmarsch Krimireihe. Warum die Schriftstellerin diesmal das Krimigenre verlassen hat, um ein "Wohlfühlbuch" zu schreiben, das erzählt sie im aktuellen Podcast "Axel Trifft".
Ausserdem verrät sie, was es für ein Gefühl ist, mit dem "Die Rückkehr der Kraniche" aus dem Stand in die Spiegelbeststellerliste gestürmt zu sein:
"Ja, verrückt...also, ich konnte es gar nicht richtig fassen, weil es ja ein Genrewechsel war bei mir, dass das tatsächlich so gut geklappt hat. Also, ich bin ganz happy.
Die Autorin, gebürtige Meissnerin, hat in Dresden Jura studiert, dann Karriere in der Wirtschaft gemacht, um vor ziemlich genau 10 Jahren nach Hamburg zum ziehen und dort als Schriftstellerin zu arbeiten. "Die Rückkehr der Kraniche" spielt wie ihre Krimis auch in der Elbmarsch, das Buch allerdings als grosser Familienroman angelegt, es geht um mehrere Generationen Frauen einer Familie, die in ihre Heimat zurückkehren, um die alte Mutter zu pflegen. Romy Fölck erzählt mit viel Liebe zum Detail die Lebenswege der Frauen, ihre Konflikte und ihre gemeinsamen Familienmomente.
Ihre Bücher schreibt sie meist in einem ganz normalen Arbeitstag von 9 bis 18 Uhr in ihrem Haus bei Hamburg: "Manchmal ist wirklich wie 8 Stunden Aufsatzschreiben, also, nicht wie sich das viele vorstellen, abends mit einem Glas Rotwein auf der Couch sitzen und dann mal so bis Nachts tippen. Der Typ bin ich nicht, den gibts sicherlich auch. Aber ich bin wirklich ein Tagschreiber. Ich brauche einen ganz normalen Arbeitstag. Ich geh morgens laufen, dann gehts an den Schreibtisch, ich mache Mittagspause und abends 18 Uhr, 18:30 Uhr, mache ich dann Feierabend." Im aktuellen Podcast gehts auch um Romys Kindheit und Jugend in Meissen, welche Rolle Musik in ihrem Leben spielt und natürlich auch um die Entstehungsgeschichte von "Die Rückkehr der Kraniche".