Axel trifft ...

Axel trifft ...

Der Podcast, bei dem Interviews zu Gesprächen werden

#126 - Mighty Oaks

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Bei der TV Sendung "Sing meinen Song" ist Ian Hooper in der letzten Staffel sehr angenehm aufgefallen mit seiner markanten Stimme und seiner sensiblen Art zu singen. Beim "Tauschkonzert" nicht mit dabei, die anderen 2 Drittel der Band. Im aktuellen Podcast erzählt Craig Saunders, wie die Band zu ihrem Namen "Mighty Oaks", "mächtige Eichen" gekommen sind, und warum Craig, Ian und Claudio mehrere Jahre nach dem Kennenlernen erst zu einer Band geworden sind:
"Wir hatten alle Musik gemacht, so eher als Hobby und dann kam gegenseitig immer mal jemand auf die Bühne um mitzusingen. Irgendwie hat es Spass gemacht, aber irgendwann kam der Punkt, wo wir gedacht haben, ok, es ist vielleicht besser, wenn wir uns alle zusammentun und es dann wirklich mal versuchen. Ja, es hat ein bisschen gedauert, aber dadurch sind wir immer noch gut am Start, weil wir erstmal Freunde waren und es war eine natürliche Entwicklung." Da sind durchaus Parallelen zu einer Beziehung oder einer Ehe, oder?
"Ja, das stimmt. Eine Band ist auf jeden Fall wie eine andere Beziehung."
Das neue Album der "Mighty Oaks" heisst "Mexico". Craig erinnert sich: "Es war mitten im Lockdown. Ian sass im Studio und hat diese ganz alte Gitarre, die 12 String, die zwölfsaitige, die er selten benutzt und eine Mundharmonika und er so - ok, die beiden Sachen benutze ich fast nie. Also probiere ich mal was damit zu schreiben. Der Text kam dazu, weil wir wussten, im Lockdown können wir nirgendwo hin und als mentale Reise kam ihm Mexiko in den Kopf." Craig erzählt im aktuellen Podcast "Axel Trifft" auch über die Freude darauf, endlich wieder auf die Bühne zu gehen und Musik vor Publikum zu machen, am 08.04.2022 in Dresden in der Tante JU, und im Sommer in Leipzig open air im Täubchenthal.
"

#125 - Toni Mogens

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Sein erstes Album ist gleich mal ein Doppelalbum geworden. Die Veröffentlichung von "So wie es ist" sollte eigentlich im Januar im Rahmen eines schönen grossen Konzerts gefeiert werden. Corona hat wie bei so vielen Vorhaben einen Strich durch die Rechnung gemacht. Also ist Toni auf eine andere Idee gekommen, die Songs von seinem Album live zu spielen, direkt bei seinen Fans, überall im Land. Das war der Startschuss einer deutschlandweiten Wohnzimmerkonzerttour.
"Es war einfach dieser Wunsch, endlich wieder Konzerte zu spielen und rumzukommen...live zu spielen und dieses Album endlich mal in die Welt herauszutragen," erzählt Toni. Dass in ein Wohnzimmer meist nicht soviele Zuhörer hineinpassen, stört ihn dabei nicht:"Es ist nicht so, dass es für mich einen Riesenunterschied machen würde, ob das nun 7 Personen sind oder 50. Es ist eben fast noch intimer und authentischer, wenn man eben in so einem kleinen Rahmen ist. Seine Tour hat Toni unter anderem bisher nach Hartha, nach Zwickau und nach Dresden geführt.
Wie er die Athmosphäre der Städte in Sachsen erlebt, darüber spricht Toni Mogens im aktuellen Podcast "Axel trifft."

#124 -Florian Schröder

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Den Kabarettisten Florian Schröder kennt man aus dem Fernsehen, aus der "Nachtschicht" zum Beispiel und auch aus seiner eigenen "Florian Schröder Satireshow". Er wird aber auch gerne als Gast in TV Talkshows wie "Hart aber fair" oder "Markus Lanz" eingeladen. Florian ist wieder auf Tour, das Programm heisst "Neustart". Damit präsentiert sich Florian Schröder unter anderem auch in Sachsen, beim Comedyfestival "Humorzone" in Dresden oder am 17. September in Zwickau.
In "Neustart" fordert der Kabarettist nach Corona einen 2Neustart" im Land. Soll das so einer sein wie ein Neustart am Rechner oder reicht ihm der Reset Knopf?
"Ich drücke komplett Neustart, nach allem, weil es ja jetzt an der Zeit ist, nach allem, was war. Ich würde sagen, der Resetknopf ist mehr als nur ein Neustart, wie man das von einem schlechten Windows 95 Rechner kennt. Hier wird einmal alles auf links und wieder zurück gedreht und durchgeschüttelt und von vorn und von hinten nochmal neu angekuckt und dann kanns wieder richtig losgehen. das ist mein Prinzip."
Wie sich das in dem neuen Programm ausdrückt, hat Florian Schröder auch verraten:
"Ich suche in der Show den neuen Messias. Das ist ja das, was wir uns alle wünschen, nach diesen zwei höllischen Jahren. Jetzt gehts wieder los, jetzt ist alles wieder irgendwie möglich. Da wünschen wir uns einen, der uns dabei hilft, aus dem ganzen Wahnsinn irgendwie rauszukommen. Ich helfe den Menschen dabei, den zu finden und am Ende der Show werden wir ihn dann auch gefunden haben. Aber es wird alles ganz anders aussehen als vorher gedacht." Im aktuellen Podcast spricht Florian Schröder auch über seine Anfänge als Kabarettist und über das besondere Humorverständnis in Sachsen.

#123 - Leony

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Die 24 jährige Sängerin Leony hat letztes Jahr ihren Durchbruch
in den Charts und im Radio erlebt.
“Faded Love” ist der Titel ihres ersten richtig großen Hits.
Ihre ersten ernstzunehmenden Auftritte hatte Leony in der TV Castingshow “Rising Star”, mit einer Band, die aus Freunden bestand.
Gleich nach der Show stand dann auch fest, dass es für sie alleine weitergeht:” Wir waren ja eher 3 Kumpels, 2 Freunde von mir, die Youtube Cover gemacht haben. Für die Jungs war es eigentlich schon immer nur so ein Hobby, ne coole Sache auszuprobieren. Für mich wars aber immer schon mehr.”
Der Chartserfolg von “Faded Love” bedeutet Leony persönlich viel:
“Der Song hat mir letztes Jahr so viele Türen geöffnet und so viele Sachen in meinem Leben geschenkt, für die ich sehr dankbar bin.
Es ist schon ein Unterschied, ob man als Solokünstler einen Song hat, der funktioniert und sehr viel gespielt wird und gehört wird….ich bin sehr sehr dankbar für diesen Song.”
Was viele nicht wissen, Leonys Bruder Korbinian verdient sein Geld auch mit etwas, wofür er leidenschaftlich brennt, mit Fussball.
Er spielt in der 3. Fussballiga beim 1. FC Magdeburg. Zielstrebigkeit liegt also in der Familie:
“Ich glaube, wir haben alle so ein bisschen voneinander gelernt und versucht einer den anderen zu unterstützen. Bei meinem Bruder war das auch so. Er ist mit 15 allein nach München gezogen, was natürlich auch schwierig war. Weg von den Freunden, weg von der Familie, mit 15 ist man ja doch noch relativ jung. Aber er wollte das auch unbedingt und da war er sich für nichts zu schade und kein Weg zu weit.”
Im aktuellen Podcast “Axel Trifft” spricht Leony auch über ihre Rolle in der Jury der KIKA Castingshow “Dein Song” und über ihre aktuelle Single “Remedy”.

#122 - Alvaro Soler

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Der Musiker Alvaro Soler ist ein Wiederholungstäter im Podcast “Axel Trifft”.
Vor knapp einem Jahr schon war er zu Gast und hat über seine damalige neue Single “Magia” gesprochen.
Jetzt knapp ein Jahr später, wie ist Alvaro so zufrieden, wie sich der Song so geschlagen hat in den Charts beziehungsweise im Radio?
“Der beste Radio Song von mir bis jetzt in Deutschland. Auf jeden Fall - das ist schon ein Erfolg für mich. Alle haben ihn gehört, voll viele Freunde von mir meinten, der war die ganze Zeit im Radio. Ja, ich bin sehr happy!”
Alvaro ist ein Fan vom guten alten Radio:” Ich mag Radio sehr, vor allem auch, weil es Leute gibt, die auch mit einem reden. Das ist ein bisschen menschlicher noch.”
Alvaro Soler sass auch ziemlich knapp vor einem Jahr zum ersten Mal in der Jury von “The Voice Kids”. Auch da ist er ein Wiederholungstäter. Ist ihm die Entscheidung leicht gefallen, wieder zuzusagen?
“Ja, voll gerne. Ich hab direkt ja gesagt. Ich liebe die Sendung, wirklich, mit meinem ganzen Herzen. Das ist ne Sendung, die mir soviel Spass macht. “
Was wird er genauso machen aufgrund der Erfahrungen vom letzten Mal und was anders?
“Ich werde, glaube ich, gewinnen dieses Mal, was ich letztes Mal nicht gemacht habe. Was ich gleich machen werde, das Coaching genauso durchführen wie letztes Jahr, mit genauso viel Enthusiasmus und Liebe und Spass.”
Ausserdem spricht Alvaro Soler bei “Axel Trifft” über sein Duett mit David Bisbal, “A Contracorriente”, und über seine weiteren Pläne für dieses Jahr.

#121 - Saint Chaos

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Der Schauspieler Nils Brunkhorst ist bekannt aus Kinofilmen wie dem Filmklassiker “Lammbock” mit Moritz Bleibtreu. Da hat er den Dopex gespielt. Wie er die Rolle bekommen hat, verrät er im aktuellen Podcast:
“Ich war ganz frisch in Köln und habe einen Caster kennengelernt, der hatte sein Castingstudio wirklich Luftlinie von mir zu meinem Hinterhof 20 Meter entfernt…Das war ein sehr renommiertes Castingstudio und der hat da gerade angefangen, als Assistent zu arbeiten. Irgendwann abends klingelt das Telefon, er ist dran und fragt, hast Du Lust, mal kurz im Büro vorbeizukommen. Es war irgendwie 11 Uhr abends. Ich meinte so, ja, kann ich machen und bin so halb mit Jogginghose, mit Hoodie und Turnschuhen in dieses Castingbüro gegangen. Ich dachte, wir trinken da jetzt vielleicht noch ein Bierchen zusammen oder so. Die Tür geht auf, er führt mich so einen Gang entlang, führt mich in einen Raum und da sitzen dann Christian Zübert, Sönke Wortmann und Moritz Bleibtreu….da sitzt jetzt mal die erste Riege des deutschen Films - und ich.”
Was er zum Casting machen musste, daran kann sich Nils noch sehr gut erinnern:”Dann musste ich mit Christian Zübert, dem Regisseur und Drehbuchautor, einen Tag verbringen, in dieser Rolle des Dopex.
Wir sind durch die Stadt gelaufen, waren etwas essen, haben was bei mir zuhause gekocht, und ich musste immer in dieser Rolle bleiben. Und das war mein Casting.”
Nebenbei hat Nils immer Musik gemacht, und hat sich mit dem Berliner Gitarristen Phil Sunday zusammen getan, als Duo “Saint Chaos”. Wie die beiden sich über einen Kontakt aus der Musikerstadt Nashville kennengelernt haben, erzählt er im aktuellen Podcast “Axel trifft” und alles über das neue Album “Seeing Red”.

#120 - Gestört Aber Geil

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Seit ihrem mit Goldstatus ausgezeichneten Hit "Unter meiner Haut" mit Wincent Weiss im Jahre 2015 sind Gestört aber Geil Dauergast in den deutschen Charts, werden im Radio gerne gespielt und legen auch regelmäßig auf großen Festivals auf. Bis 2020....dann ereilte Nico und Spike das gleiche Schicksal wie praktisch fast alle Künstler....kaum noch Auftritte, wenn dann ziemlich kurzfristig und fast nur open air im Sommer. Jetzt, nach 2 Jahren Coronakrise, ist Nico von Gestört aber Geil zuversichtlich, dass es bald wieder losgehen wird mit Liveauftritten. Es gibt ja eine Menge nachzuholen, die 2x verschobene Tournee zum 10 jährigen Bestehen mit den Events in Dresden und Leipzig, das Open Air auf der Hutbergbühne in Kamenz, das letztes Jahr nicht stattfinden durfte. Nico setzt da auf den Frühling: "Es ist immer noch die Hoffnung, dass es auch ein bisschen eher losgehen kann dieses Jahr, wenn diese Omikronwelle durch ist, dass vielleicht schon die ersten Clubsachen im April oder so möglich sein werden. Ansonsten, die Hoffnung liegt wieder ganz klar auf dem Sommer."
Sorgen macht sich Nico auch um sein DJ Vorbild aus den 90ern, Gigi D`Agostino, der mit einer schweren Krankheit kämpft, die ihn sogar an den Rollator fesselt.
"Ja, das habe ich auch gesehen und verfolgt, weils auch ein Hero meiner Jugend ist. Ja, kann man nur hoffen, dass es auf jeden Fall sich zum Guten wendet und er die Ruhe bekommt und auch sich nimmt, die er wahrscheinlich braucht."
Im aktuellen Podcast "Axel Trifft" erzählt Nico von Gestört aber Geil auch die Entstehungsgeschichte der aktuellen Single "So Lost" und wer ihn in den 90ern musikalisch inspiriert hat.

#119 - Toni Mogens

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Toni Mogens hat die Musik schon sehr früh für sich entdeckt, mit 4:
“Die erste Verbindung war über meinen Bruder. Der hat Klavierspielen angefangen, mit 6 oder so und ich war dann schon immer mit dabei. Dann irgendwann ist es natürlich so, dass man das Gleiche machen will, was der grosse Bruder macht und mit 4 sass ich dann schon das erste Mal am Klavier und so hat sich dann das Ganze entwickelt, weil ich immer Spass daran hatte, Musik zu machen und irgendwo drauf rum zu klopfen oder rumzuspielen. Vom Klavier wars dann auch zum Schlagzeug nicht mehr weit, weil ich immer Kochtöpfe kaputt geschlagen habe beziehungsweise die Kochlöffel dazu. “
Jetzt hat der Musiker aus Karlsruhe sein Debütalbum vorgelegt, das den Titel “So wie es ist” trägt und ein Doppelalbum ist.
So was kommt bei Newcomern sehr sehr selten vor. Wie ist es dazu gekommen?
“Ich wollte schon immer ein Album aufnehmen, ich wollte schon viel zu früh ein Album aufnehmen, obwohl ich noch gar nicht soweit war.
Das ist immer schwierig - wann ist der richtige Moment, etwas zu veröffentlichen? Ist es auch professionell genug und alles Mögliche?
Als es mit Corona begonnen hat, hatte ich schon festgelegt, ich möchte ein Album machen. Und plötzlich war dieses Jahr, was man überbrücken wollte, da. Ich habe schon immer Songs geschrieben. Ich hatte glaube ich, schon über 50 Songs zur Auswahl für dieses Album und habe dann gedacht, ok, reduziere es ganz klassisch auf 11 oder 12 Songs und habe dann aber gedacht, ok, das ist eigentlich schade, weil wenn ich die anderen Songs nicht veröffentlichen würde, dann würde ich die nie mehr veröffentlichen. Weil ich genau weiss, ich schreibe dann neue Songs und alles, was ich neu schreibe, finde ich dann besser, als das, was ich davor hatte.”
Warum Toni eine Sportkarriere zugunsten der Musik an den Nagel gehängt hat, und warum ihm Laufen für seine Musik wichtig ist, verrät er im aktuellen Podcast “Axel Trifft.”

#118 - Edith Stehfest

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Ihr Mann Eric Stehfest sitzt zur Zeit im RTL Dschungelcamp, sie hat ihn, gemeinsam mit den Kindern, nach Südafrika begleitet.
Im Mittelpunkt des Medieninteresses steht Edith Stehfest aber nicht wegen des Dschungelauftritts ihres Mannes, sondern wegen eines Gerichtsprozesses, wegen dem sie ihre Stimme als Sängerin wiedergefunden hat. Als 17 jährige wurde Edith vor 10 Jahren vergewaltigt, vor einem Jahr ist der Täter dafür vom Amtsgericht in Leipzig zu einer Haftstrafe verurteilt worden und jetzt nutzt die Musikerin ihre künstlerischen Mittel, um zu zeigen, dass sie die Verletzungen, die Schäden, die das Ereignis hinterlassen hat, überwunden hat, nach vielen Kämpfen ihre Freiheit zurückgewonnen hat. “Laut” heisst der Song, in dem Sie anderen Mut machen will, sich nicht in Scham zurückzuziehen, sondern, das erlebte Verbrechen öffentlich zu machen, und sich seinen Platz im Leben zurück zu erobern. Und das, weil sie selber alles am eigenen Leib erleben musste:
“Seit 2018 habe ich es nicht mehr geschafft, neue Musik zu schöpfen.
Ich konnte nicht mehr schreiben, einfach deswegen, weil die Verletzung und diese Scham aufgrund der ganzen Ermittlungen rund um meinen Vergewaltigungsprozess…das sass so tief in meiner Seele, dass ich überhaupt nicht künstlerisch kreativ sein konnte.
Als es dann langsam in Richtung - dieser Prozess wird abgeschlossen, hier gibts die letzte Gerichtsverhandlung - ging, kam auch so ne Art von Aufatmen in mir. Und dann gab es eigentlich keine andere Chance als darüber zu singen. Das Thema hat mir meine Stimme genommen, also muss ich es auch nehmen, um mir meine Stimme wieder zurück zu holen.” Edith hat mit ihrem Song eine wichtige Botschaft an Betroffene: “Wir können uns natürlich nicht aussuchen, was uns im Leben passiert. Aber was wir uns aussuchen können oder wofür wir den Willen haben, ist, wie wir damit umgehen. Und das ist für mich mit diesem Song auch eine kleine Überraschung geworden.”
Über die vielen Kämpfe in ihrem Leben spricht Edith Stehfest ausführlich im aktuellen Podcast “Axel trifft”, aber natürlich auch über ihren Mann Eric, und warum er sich entschieden hat, ins Dschungelcamp zu gehen.

#117 - Patricia Kelly

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Mit der Kelly Family ist sie in den 90ern zum Superstar geworden und ist heute auch solo erfolgreich: Patricia Kelly.
Ihr neues Album “Unbreakable” ist frisch auf dem Markt und gleich mal in den deutschen Charts von Null auf 2 eingestiegen.
Und auch in Südostasien ist ihr Album in den Charts weit oben.
Das liegt an “Brave”, einem Duett mit dem kanadischen Popstar Daniel Powter, meint Patricia:
“Wir haben gemeinsam diesen Song geschrieben und dann habe ich ihn gefragt, Daniel, hast Du mal Lust, ein Featuring zu machen?
Er war sofort dabei. Daniel ist sehr, sehr bekannt in Asien. Das sind wohl eher die Fans von Daniel, aber jetzt bekomme ich auch Followers aus Asien - total abgefahren!”
Patricia hatte im Herbst Corona gehabt, und keinen milden Verlauf:
“Es war schrecklich. Ich war ja geimpft und habe das gar nicht erwartet, dass mich das so trifft. Ich war erstmal zuhause und dann habe ich irgendwann dann keine Luft mehr bekommen. Also, ich hatte richtig Luftnot und habe sehr viel Angst bekommen und dann hat mich mein Mann ins Krankenhaus gebracht. Ich bin dann isoliert gewesen, auf einer Covidstation. Keine Intensivstation, aber eine Infektionsstation, wo die Schwestern und die Ärzte nur mit diesem Plastikanzug kommen. Es durfte mich niemand besuchen, ich war ganz alleine da, eine ganze Woche. Es ging mir sehr sehr schlecht.
Meine Viruslast im Blut war extrem hoch und man wusste nicht, wo die Reise hingeht. Ich habe wirklich Luftnot bekommen, ich war extrem schwach, ich konnte mich kaum aus dem Bett zur Toilette und zurück schleppen…es war wirklich ein schreckliches Erlebnis und ich kann erst heute sagen, dass ich da raus bin. Ich hatte eine Lungentzündung bekommen und die hat auch 6 Wochen gedauert, bis die wirklich weg war….meine Blutwerte sind jetzt endlich wieder ok, nach 3 Monaten.” Kraft hat ihr die Familie gegeben und ihr Glaube. Darüber und die Entstehungsgeschichte ihres neuen Albums spricht Patricia Kelly im aktuellen Podcast “Axel Trifft….”

Über diesen Podcast

“Axel trifft” ist ein Podcast für alle, die gerne mehr über Musiker und Promis erfahren wollen, als die üblichen Klatsch - und Tratschsendungen anzubieten haben. Axel Metz, der Mann hinter dem Podcast, ist langjähriger Radiomoderator aus Sachsen und hat seit den 90ern viele nationale und internationale Größen der Rock - und Popmusik interviewt.

In den Gesprächen mit den Künstlern geht es nicht nur um das jeweils aktuelle Album, Geschichten hinter den Hits oder die nächste Tour, sondern auch ganz Privates und oft Überraschendes. Und das fernab von billigen Pseudoenthüllungen.

Von Adel Tawil bis hin zu Wincent Weiss, hier sprechen sie alle….über Gott und die Welt.

von und mit Axel Metz

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