Axel trifft ...

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Der Podcast, bei dem Interviews zu Gesprächen werden

#139 - Lotte

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Lotte ist eine Musikerin, die vor mittlerweile 5 Jahren ihr Debütalbum vorgestellt hat. Da war sie 22, im Juli wird sie 27 und hat sich einen festen Platz in der deutschsprachigen Poplandschaft erarbeitet, als talentierte Songschreiberin und Sängerin.
Im Frühling war sie wöchentlich im Fernsehen zu sehen, in der Sendung “Sing meinen Song - das Tauschkonzert”.
Da hat Lotte Songs mit Clueso, Johannes Oerding, Elif, Floor Jansen von Nightwish und SDP getauscht und auch mit Kelvin Jones.
Zu dem Musiker hat sie einen ganz besonderen Draht, gesteht Lotte im aktuellen Podcast “Axel trifft”.
“Kelvin und ich kennen uns schon seit ein paar Jahren.
Ehrlicherweise ist es jetzt nicht so, dass wir irgendwo oft nen Kaffee trinken gehen oder sowas, sondern wir sehen uns halt so bei Events
und aus irgendeinem Grund haben wir einfach eine Freundschaft entwickelt, wo wir wissen, wir sind füreinander da. Man supportet sich, ich freue mich immer, ihn zu sehen, er hat immer das richtige Wort, irgendwie den richtigen Rad zur richtigen Zeit und ich bin sehr dankbar für seine Freundschaft und ausserdem habe ich an seinem Abend (beim Tauschkonzert) seinen absolut grossartigsten Song “Cry A Little Mess” bekommen und durfte ihn damit bewegen.”
Ihr neues Album heisst “ “Woran hältst Du Dich fest, wenn alles zerbricht”: “Ich habe mir dafür viel Zeit genommen, auch ganz bewusst für die Texte. Also, man wird auf diesem Album ein Spektrum sehen von den dunkleren Themen, aber es geht auch total in eine große Freude.”
Welche dunklen und freudigen Erlebnisse Lotte in ihrem aktuellen Album verarbeitet, darüber spricht sie im aktuellen Podcast “Axel Trifft”.

#138 - Keimzeit

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Norbert Leisegang ist der Kopf und Sänger einer ostdeutschen Kultband: Keimzeit. Seit 40 Jahren heisst die Band schon so und feiert das dieses Jahr mit einer großen Tour und einem neuen Album im Gepäck: “Kein Fiasko”.
Vielen fällt vor allem ein Song aus der langen Bandgeschichte von Keimzeit ein und zwar der größte Hit “Kling Klang” aus dem Jahre 1993.
Norbert war zeitweise leicht genervt von dem Song, hat aber schon lange seinen Frieden mit “Kling Klang” gemacht, erzählt er im aktuellen Podcast:
“Eine Zeitlang war ich verschnupft oder ein bisschen rumgetuckt
und hab gesagt, Mensch, wenn Ihr nur kommt, um Kling Klang zu hören, dann spielen wir den gar nicht. Dann irgendwann natürlich habe ich gemerkt, ich kann doch jetzt irgendwie niemanden bestrafen, der sich nur Kling Klang anhören will. Und letztendlich habe ich dann meinen Frieden gemacht oder zumindestens die Übersicht bekommen oder meine Bandkollegen haben Einfluss genommen, so dass wir seit Jahren natürlich den Song jedesmal spielen beim Konzert. Es kann schon hin und wieder mal sein, dass er gar nicht notwendig ist, weil irgendwie alles stimmt an diesem Abend, aber zu 99,999 Prozent spielen wir Kling Klang.”
Ob ganz am Anfang der Karriere oder auch jetzt, in einer Hinsicht ist sich Norbert Leisegang als Texter treu geblieben:
“Für mich sollte eigentlich ein Text immer nur klingen, phonetisch sollte er toll sein, so als wenn ich in Englisch singen würde. Allerdings mache ich das in Deutsch, weil das meine Muttersprache ist.
Und dann habe ich gemerkt, dass solche Songs wie Kling Klang zum Beispiel völliger Schlager sind. Für mich hatte der Text wenig Sinn, dann habe ich aber gemerkt, der klingt gut, dann lass ich den so.”
Keimzeit sind auf Tour, spielen am 18. Juni in Dresden open air im Grossen Garten, einen Tag später in Bad Lausick, Ende August in Plauen und Torgau.

#137 - Purple Disco Machine

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Purple Disco Machine ist in der aktuellen weltweiten Danceszene einer der ganz großen Namen.
Spätestens seit dem Riesenhit von 2020, “Hypnotized”, ist Purple Disco Machine auch im Radio ein Dauergast. Nur wenige wissen, dass der Ort, an dem internationale Hits produziert werden, in Sachsen ist.
Tino, der Mann hinter dem Projekt, ist gebürtiger Dresdner, lebt auch in der sächsischen Landeshauptstadt und kann sich nicht vorstellen, da weg zu ziehen. Prägend war für ihn, wie für viele, die im Osten Deutschlands groß geworden sind, der Kinofilm “Beat Street” aus den 80ern:
“Beat Street war auch für mich so ein Film….ich habe ihn etwas später erlebt…..ich war jetzt nie so in diesem ganzen Hip Hop - Sprayer - Breakdance - Ding drin, aber musikalisch….
Ich habe den Film bestimmt zwanzigmal gesehen und damals ist schon so eine Sehnsucht in mir gewachsen: Ich will unbedingt irgendwann mal nach New York und hab dann wirklich 5, 6, 7 Jahre lang Geld gespart, um dann eine Woche lang nach New York zu fliegen. Meine Eltern haben mir damals noch Geld dazu gegeben und das ist schon aus dieser ganzen Beat Street Geschichte heraus entstanden. Ich hab mir auch oft gewünscht, irgendwie in der Zeit auch…was wäre, wenn Du in der Zeit gelebt hättest, so Anfang 80er, in der Bronx, in New York. Auch wenns wahrscheinlich eine total gefährliche Zeit und nicht so lebenswerte Zeit war wie jetzt, irgendwie hatte das alles was, gerade wie die ganze Musik entstanden ist, wie sich Subkulturen entwickelt haben, wie Leute einfach aus dem Underground heraus ihr eigenes Ding gemacht haben und sich da Stile entwickelt haben, das war schon spannend.”
Wie Tino seine Reise nach New York erlebt hat, welche Platten ihm auch privat etwas bedeuten, darüber spricht er im aktuellen Podcast “Axel trifft Purple Disco Machine”.

#136 - Matthias Reim

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Die aktuelle Folge von “Axel trifft” ist mitten in der Dresdner Altstadt entstanden, in einem Gespräch mit Blick auf den berühmten Zwinger. Matthias Reim erzählt dort die Entstehungsgeschichte seines größten Hits “Verdammt ich lieb dich”. Das ist auch der erfolgreichste Hit der 90er Jahre in Deutschland. Nach vielen Höhen und Tiefen in seiner Karriere surft er jetzt, über 30 Jahre später, eine gewaltige Welle des Erfolgs. Darüber spricht er im aktuellen Podcast.
“Hätte mir jemand gesagt, dass ich mit 64 Jahren erfolgreicher sein werde als ever ever ever, was Konzerte angeht und so stabil immer in die Top 1, 2, 3 der Charts gehe, jedes mal mir eine Goldene Schallplatte an die Wand nageln darf, den hätte ich für verrückt erklärt.”
Nach dem Höhenflug in den 90ern folgten der finanzielle Absturz und die Insolvenz, aus der sich Matthias Reim komplett herausgearbeitet hat und dabei zurück in die Erfolgsspur gefunden hat. Bei diesem Riesen Comeback sind die Menschen hier in Sachsen eine große Hilfe gewesen, erzählt der Musiker:
“Es gab hier im Osten keine Scheu vor Mainstream Rockmusik auf deutsch. Es war etwas selbstverständliches und ich glaube, das ist auch ne Ursache für mein wunderbares Comeback, für das ich sehr dankbar bin. Das fing tatsächlich in Chemnitz, in Dresden, in Berlin an und ging dann ganz langsam durch die stille Post, also die Mundpropaganda wieder durchs ganze Land. Aber angefangen hat alles hier.”
Matthias Reim verrät im Podcast “Axel Trifft”, wie er sich fit hält für seine Bühnenshows und wie er seine Hits für die Open Air Shows in Sachsen extra neu überarbeitet hat.
Matthias Reim spielt am 3. Juni open air in der Jungen Garde in Dresden, am 16. Juli in Torgau, am 23. Juli in Bad Elster, am 13. August in Chemnitz, am 2. September in Kamenz, am 30. September in Freiberg, am 17. Dezember in Leipzig und am 18. Dezember in Zwickau.

#135 - Blümchen

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In den 90ern war sie ein Teeniestar und Dauergast in den Charts, bei VIVA und in der Bravo: Blümchen alias Jasmin Wagner.
Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass sie eine der erfolgreichsten Künstlerinnen der 90er Jahre war.
Damals, auf dem Höhepunkt ihres Erfolges, war Jasmin noch
ein Teenager. Doch während die anderen geschaut haben, wer in der neuen Bravo drin ist, war sie in der Bravo. Wie sie das erlebt hat,
verrät Jasmin in der aktuellen Podcastfolge von “Axel Trifft”:
“Es war besonders, auf jeden Fall. Aber, wenn man so jung ist, ist
man auch wahnsinnig flexibel . Ich war einfach offen und habe es nicht weiter bewertet. Und ich glaube, das macht auch tatsächlich diese große Verbindung zwischen mir und meinen Fans aus, dass wir im selben Alter dieselben Dinge gemacht haben. Ich war ein Teenager, der Musik gemacht hat für Teenager und habe dieselben Erfahrungen gemacht wie alle Teenager in der Zeit.
Der erste Kuss, das erste Mal verliebt sein, der erste Liebeskummer, all das, was man eben so erlebt, wenn man dabei ist, erwachsen zu werden. “
Jetzt, 20 Jahre nach ihren großen Chartserfolgen und einer Karriere als Schauspielerin und Moderatorin tritt Jasmin Wagner wieder als “Blümchen” auf, mit grossem Erfolg bei 90er Jahre Festivals.
Warum erleben die 90er gerade jetzt wieder ein Comeback?
“ Wahrscheinlich, weil man ein Bedürfnis entwickelt, eben sich zu erinnern. Geht mir ja auch so - ich gehe ja selbst auch gern auf 90er Parties, weil dort die Musik gespielt wird, als ich ein Teenager war.
Also, das kann ich sehr gut nachvollziehen.”
Am 15.Juli wird Blümchen neben Haddaway, Rednex, Snap, 2 Unlimited, Mr. President, East 17 und Caught In The Act in Chemnitz auf der Bühne stehen, bei der Mega 90er Live Party in der Sommer Arena der Messe Chemnitz und sie freut sich schon sehr:
“Diese Festivals machen einfach wahnsinnigen Spaß, nicht nur uns auf der Bühne, sondern auch, wenn man im Publikum ist.
Es ist einfach gemeinsames Erinnern. Kurioserweise kommen da nicht nur Leute aus meiner Generation hin, sondern durch Downloadservices und Streamingdienste hören auch 20-jährige diese Musik und verlieben sich in die Power und die Leichtigkeit und diesen Fun Faktor daran. Da kommt einfach viel Energie zusammen.
Man muss einfach dabei gewesen sein, da kommt einfach so eine Kraft und Energie, weil die Leute haben einfach gute Laune und mit Lied für Lied, dass sie kennen aus ihrer Jugend, schaukelt sich das hoch.”
Was Jasmin Wagner heute macht, wenn sie nicht als Blümchen auf der Bühne steht, welche Rolle Backen in ihrem Leben spielt, und wie es beim “Grossen Promibacken” im Fernsehen war, das erzählt sie im aktuellen Podcast “Axel Trifft”.

#134 - Joey Kelly

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Joey Kelly kennt man von der Kelly Family, die in den 90er Jahren die Hitparaden dominiert hat und die vor ein paar Jahren ein unglaubliches Comeback hingelegt hat. Abseits von der Konzertbühne lebt Joey ein sehr abenteuerliches Leben, mit vielen Extremsportchallenges und Reisen unter Extrembedingungen.
Den Ausdauersport hat er vor 25 Jahren rein zufällig für sich entdeckt, erzählt er im aktuellen Podcast "Axel Trifft".
“Das kam durch eine Wette, das hat alles beflügelt. Ich bin immer gern gereist, und so konnte ich das verbinden, das Abenteuer Wettkampf, Sport, ob das nun Afrika ist, Südamerika, Asien…das alles zu verbinden, war grossartig.”
Joey verrät, dass er nach all den Jahren mit den ganzen Herausforderung immer noch mit seinem “inneren Schweinehund” zu kämpfen hat: "Der innere Schweinehund ist schon ein Thema, den muss man bekämpfen. Aber, wenn man viele Erfahrungswerte hat, wenn man weiss, was man halt schon hinter sich hat, und zweifeln tut man trotzdem, sag ich mal. Wenn man jetzt 100 Kilometer läuft oder noch länger, wie in Namibia 441 Kilometer und man hat 300 hinter sich und denkt, ok, jetzt habe ich nur noch 140 vor mir, ist es natürlich immer noch eine lange Strecke, wenn man körperlich am Limit ist. Was man da braucht, ist ein starker Wille…..kopfstark, Mindset, man muss das letzte Drittel halt mit dem Kopf gewinnen."
Ein Ende seiner extremen Abenteuer ist für Joey Kelly nach wie vor nicht abzusehen: "Die Leidenschaft ist immer noch da, es macht immer noch Spass, und deswegen mache ich das gerne."
Joey Kelly ist momentan auf Vortragstour unter dem Titel “Abenteuer Leben” und ist auch in Sachsen zu erleben, am 21. Mai in der Messe Chemnitz und am 27. Mai im Alten Schlachthof Dresden.

#133 - City

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Die Rockband City ist eine echte Legende.
Diese Band kann von sich sagen, dass sie den größten Hit des Ostrock geschrieben hat. Am Fenster hat 1978 in Griechenland Goldstatus erreicht, der erste deutschsprachige Song, dem das gelungen ist. Auch in Westdeutschland gabs Gold, und in der DDR hat sich der Titel auf Platte verkauft wie geschnitten Brot.
Fritz Puppel ist einer der Musiker, der mit City Rockmusik mit deutschen Texten mitgeprägt hat wie nur wenige das vermocht haben und diese Band kann von sich sagen, dass sie den größten Hit des Ostrock geschrieben hat. Am Fenster hat 1978 in Griechenland Goldstatus erreicht, der erste deutschsprachige Song, dem das gelungen ist. Auch in Westdeutschland gabs dafür Gold, und in der DDR hat sich der Titel auf Platte verkauft wie geschnitten Brot.
Der Titel wurde ursprünglich von der DDR Plattenfirma Amiga als zu lang und zu sperrig abgelehnt, und so wurde der Song in einem Rundfunkstudio ziemlich spontan, in einem Stück aufgenommen.
“Die Ur - Aufnahme ist ja eigentlich so entstanden: das Band läuft, macht mal irgendwas! Und da war plötzlich eine Magie und solche Sachen kann man nicht wieder reproduzieren. Man kommt vielleicht irgendwie nah ran, aber jeder Musiker wird sagen, im Studio, aus welchem Grund habe ich das jetzt gemacht? Keine Ahnung!”
City treten im 50. Bühnenjahr nach einer ausgiebigen Tournee endgültig ab, hat die Band angekündigt. Aber das haben ja viele Bands gesagt und haben dann nach einigen Jahren doch wieder ein Comeback gestartet. Ist bei City nach der Tour wirklich Schluss?
“Wenn wir sagen, wir machen Schluss, dann machen wir Schluss.
Wir veralbern die Leute nicht. Wenn wir sagen, es ist Schluss, dann ist das nicht eine Marketingaktion, das wir sagen, da machen wir jetzt ein bisschen Aufregung und nachher ….ätsch….Nee, dann ist definitiv Schluss.”
Im aktuellen Podcast spricht Fritz Puppel auch über das aktuelle Album von City, “Die letzte Runde”. Damit gehen City auf Abschiedstour, am 12. und 13. Juli sind sie mit den Berliner Symphonikern in der Stadthalle Chemnitz, am 15. Juli in Cottbus, am 28. August in Schwarzenberg, am 3. September in Kamenz, am 23. September in Dresden, am 29. Oktober in Freiberg, am 9. Dezember in Zwickau und am 11. Dezember in Leipzig.
City sind auch mit den Rocklegenden auf Tour, mit Silly, Maschine von den Puhdys und mit Dirk Michaelis. Da kommen sie am 13. Mai nach Zwickau und am 21. Mai nach Dresden.

#132 - Farid

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Farid ist von Beruf Zauberkünstler.
Den Grundstein für die Karriere legte der Grossvater in Farids Kindheit:
“Der hat eine Münze verschwinden lassen. Da war ich 6 Jahre alt.
Und das hat mich so sehr inspiriert, dass ich dann irgendwann mit 10 Jahren angefangen habe, Magier im Fernsehen auf Videokassetten aufzunehmen und hab alles, was die da auf der Bühne hatten, mit Kartons aufgebaut und hab meine Schwester da reingesteckt.
Mit 14 habe ich dann aber erfahren, dass mein Grossvater nur zwei Taschenspielertricks beherrschte. Das kann man als Sechsjähriger aber nicht ganz so gut beurteilen, was dahintersteckt. Da dachte man natürlich, dass Copperfield selbst vor sich. Und so habe ich dann meinen Weg gemacht.”
Mittlerweile kennt man Farid auch aus dem Fernsehen, bei “TV Total” hat er gezaubert, bei “Verstehen Sie Spaß” und seine eigene TV Show “Farids magische 13” hat er auch.
Nach langer Coronapause kann Farid jetzt auch wieder live auf Tour gehen mit seinem aktuellen Programm “Magic Unplugged”.
“Der Titel ist natürlich bewusst gewählt. Würden wir es auf die Magie adaptieren, dann würden wir sagen , es gibt keine doppelten Böden, es gibt keine Spiegel, es gibt keine Tänzerinnen, das Publikum ist komplett involviert. Es ist sehr authentisch, es ist sehr sehr nah dran. Es wird halt auf den ganzen in Anführungsstrichen Las Vegas Schnickschnack verzichtet und es ist super authentisch und nahbar.”
Farid ist mit “Magic Unplugged am 10. Mai in Leipzig im “Haus Leipzig” zu sehen, am 11. Mai in Dresden im Alten Schlachthof und am 23. Oktober in der Stadthalle Limbach Oberfrohna.
Mehr zu seiner Show, über Zaubererkollegen und seiner Lieblingsmusik erzählt Farid am aktuellen Podcast “Axel Trifft.”

#131 - Elav

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Die österreichische Musikerin ELAV wäre beinahe Maschinenbau - Ingenieurin geworden - oder Kindergärtnerin. Und das lag nicht an ihren Eltern:
“ Ich durfte immer das machen, was ich will. Sie haben sich schon gewünscht, dass ich eine Ausbildung mache, aber ich durfte mir das selbst aussuchen und ich war immer sehr interessiert einerseits an Kindern und andererseits an Technik, also sehr konträre Interessen.
Und diese zwei habe ich auch unterschiedlich verfolgt.
Bei uns in Österreich gibt es ab 14 Schulen, die das Abitur mit einem Beruf verbinden und das ist dann 5-jährig. Und da gibts bei uns die HTL, das wäre ein technischer Bereich und dann gibts die Kindergartenschule und dann gibts noch ein paar andere, also es gibt auch Wirtschaftszweige etc. Im Grunde wars dann so, dass ich mich für die Kindergartenpädagogikschule entschieden habe. Ich habe dann doch ziemlich schnell erkannt, dass das doch nicht die Entscheidung war, die mein Herz erfüllt, und wollte eigentlich im ersten Jahr schon wechseln, wollte aber nicht noch einmal eine fünfjährige Schule beginnen und habe entschieden, ich werde einfach mein Studium in die technische Richtung aussuchen und hab nach der Kindergartenschule ein Maschinenbaustudium begonnen.”
Wie ELAV dann doch noch im Musikgeschäft gelandet ist, erzählt sie im aktuellen Podcast “Axel Trifft”.

#130 - Dr. Leon Windscheid

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Dr. Leon Windscheid ist bekanntgeworden als Kandidat bei “Wer wird Millionär”. In der Quizshow mit Günther Jauch hat er die Million auch abgeräumt und anschliessend ein Buch darüber geschrieben, dass sich auch wie geschnitten Brot verkauft hat.
In der TV Sendung ist er einer von 3 Millionen Jokern und auch noch erfolgreicher Podcaster und sein Bühnenprogramm “Altes Hirn, neue Welt” läuft auch sehr gut. Damit ist der promovierte Psychologe auch in Sachsen erfolgreich aufgetreten, in Konzertsälen, in denen sonst Rock - und Popkonzerte veranstaltet werden. Kann er da mithalten mit seiner Mischung aus Wissenschaftsvortrag und Comedy?
“Ich steh da alleine, habe einen Beamer dabei beziehungsweise eine riesige Leinwand und zeige darauf ganz viel aus der Psychologie, meiner Leidenschaft, aus der Forschung…sagen wir mal so, wenn ich von der Bühne am Ende runtergehe, fliegt enttäuschend wenig Unterwäsche auf die Bühne, aber das nehme ich gerne in Kauf, weil mir gehts im Grunde um was ganz anderes. Es ist unterhaltsam, es ist eine Show, es wird auch viel gelacht. Aber für mich sind die allerliebsten Momente die, wo ich dann merke, da sitzen jetzt 1000 Köpfe und in denen machts gerade “Klick”. Die verstehen gerade etwas, was sie so vorher vielleicht noch nicht gesehen haben. Wir reden da über Ängste, wir reden über Langeweile, wir reden aber auch über die Liebe, über die Zufriedenheit und ich glaube, gerade jetzt in diesen Zeiten, wo so vieles auf uns einprasselt, wo soviel einfach so unfassbar fordernd ist, wo nach der Klimakatastrophe, der Corona Pandemie jetzt nochmal eben ein Krieg in Europa ausbricht, ich wache morgens auf und bin mittlerweile richtig platt. Ich sag den Leuten dann zum Start an dem Abend, ey, wir machen uns 2 richtig gute Stunden. Ihr lehnt Euch zurück, ich nehme Euch mit auf ne Reise durchs Gehirn und so oft kirege ich nachher Nachrichten, “das tat mal so gut, das war so entlastend und entspannend und darum gehts mir eigentlich.” Im aktuellen Podcast “Axel trifft” verrät Dr. Leon Windscheid, wie er zur Psychologie gekommen ist, und einige Highlights aus seiner Show “Altes Hirn, neue Welt”.

Über diesen Podcast

“Axel trifft” ist ein Podcast für alle, die gerne mehr über Musiker und Promis erfahren wollen, als die üblichen Klatsch - und Tratschsendungen anzubieten haben. Axel Metz, der Mann hinter dem Podcast, ist langjähriger Radiomoderator aus Sachsen und hat seit den 90ern viele nationale und internationale Größen der Rock - und Popmusik interviewt.

In den Gesprächen mit den Künstlern geht es nicht nur um das jeweils aktuelle Album, Geschichten hinter den Hits oder die nächste Tour, sondern auch ganz Privates und oft Überraschendes. Und das fernab von billigen Pseudoenthüllungen.

Von Adel Tawil bis hin zu Wincent Weiss, hier sprechen sie alle….über Gott und die Welt.

von und mit Axel Metz

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