"Das wird nicht nur Songschreiber angehen, sondern auch die Literaten, dass immer dann, wenn sich in der Gesellschaft einiges oder vieles verändert oder auch Krisen einstellen, dann haben wir Futter. Dann kriegen wir unsere Themen quasi vor die Nase gesetzt. Dann müssen wir einfach nur den Bleistift spitzen und dranbleiben. Insofern bin ich gespannt, was es als nächstes auch für Romane, in der Belletristik und in den schönen Künsten sich daraus entwickelt." Keimzeit Sänger Norbert Leisegang hat die Coronakrise in einer intensiven Schreibphase erlebt. Darüber spricht er im aktuellen Podcast, über kreative Wege, wieder Konzerte vor Publikum zu spielen und über die Wende vor 30 Jahren, als die ersten Songs der Band zu Radiohits im Osten Deutschlands wurden.

"Ich muss direkt mal ein Geheimnis verraten. Ein Freund von mir hier hat direkt ein Fitnessstudio nebenan und der hat mir beim Schlüsseldienst einen Schlüssel nachmachen lassen und so konnte ich jeden Abend alleine in dieses Fitnessstudio rein, was natürlich meine Rettung war in Coronazeiten.
Hier zuhause wäre ich sonst zugrunde gegangen. Ich hab am Anfang versucht, irgendwie so aus dem Internet so lustige Übungen auf dem Boden zu machen, mit so einer Matte, aber da habe ich schon nach 2 - 3 Tagen keinen Bock mehr gehabt. Von daher kam das ganz gut, dass ich die Muckibude für mich alleine hatte. Da konnte man aufs Laufband, da konnte man ein bisschen pumpen. Es war schön." Johannes Oerding spricht im aktuellen Podcast auch über Social Distancing mit seiner Lebensgefährtin Ina Müller, seine neue Single "Anfassen" und darüber, wie es mit seinen Konzerten weitergehen soll.

"Für uns Künstler gibt es zwei Dinge, die man nicht in Quarantäne sperren kann. Das eine ist Kreativität, das andere Verantwortung."
350 Millionen verkaufte Alben, 35 Grammys, das ist die Summe der Mitglieder der Soulmates, die Rockmusiker und Produzent Leslie Mandoki regelmäßig im Studio und auf der Bühne begleiten:
Bobby Kimball, Sänger von Toto, gehört dazu wie Chris Thompson von Manfred Mann´s Earth Band oder Ian Anderson von Jethro Tull. Gemeinsam haben die Soulmates übers Internet einen Song aufgenommen, der weltweit Danke sagen soll an alle, die in Coronazeiten anderen Menschen helfen. Darüber spricht Leslie Mandoki in der aktuellen Folge und darüber, was wir aus der Krise für die Zukunft der Menschheit lernen können und sollen.

Innerhalb kürzester Zeit ist der Musiker Fynn Kliemann zu einem der größten Mund - Nasen - Schutzmasken Hersteller in Europa aufgestiegen:
“In Portugal lasse ich normalerweise fairen Merch produzieren für ganz viele Musiker, aber auch für jeden anderen, der möchte.
Und dieser Produzent stand eben extrem unter Druck, hat ganz viele Jobs verloren. Und dann haben wir gesagt, wenn der jetzt in der Krise pleite geht, dann haben wir den dann ja nicht mehr.
Da ist das gerade in Wuhan ausgebrochen, war also hier in Europa gar kein Thema gerade und da habe ich aber schon gesehen:
Die hatten schon total Maskenprobleme, das hat man schon in den Medien gehört und so. Und ich hab gesagt, hey, da kommen die Dinger doch her. Wenn die da keine mehr haben, dann wirds hier bald auch ein Riesenproblem, wenn das Ding hier rüberschwappt.
Dann haben wir gesagt, lass mal kucken, wie aufwendig das ist, sowas zu produzieren und haben dann direkt umgestellt….
Und dann kams hier rüber und wir so, jetzt aber Vollgas, alles nur noch auf Masken. Und dann haben wir ihn extrem gut durch die Krise gebracht. Wir machen jetzt etwa 1,5 Mio Stück die Woche.”
Auch für die Musikbranche hat Fynn eine Menge zukunftsweisender Ideen. Die erzählt der Musiker und Unternehmer in der aktuellen Folge von “Axel trifft….”

“Als ich den Song geschrieben habe, kam der Song irgendwie einfach so, wie er kommen wollte in dem Moment und ich glaube, das sind die besten Songs, wenn man da nicht grossartig drüber nachdenkt, sondern sich einfach einlässt….Die Musik kann einem immer Kraft geben, in jeder dunklen Stunde, aber sie ist auch allgegenwärtig im Sonnenschein .”
Joris spricht über seinen neuesten Song “Nur die Musik”, das neue Album, an dem er arbeitet, Autokinokonzerte und ein Rezept seiner Mama, mit dem er seine Mitbewohner überrascht hat, im aktuellen Podcast “Axel trifft….”

“Für mich war es tatsächlich neu, dass Ilse De Lange in Holland wirklich so eine Größe ist. Also das hat mich schon überrascht, weil ich hab dieses Duett jetzt nicht mit ihr gemacht, weil sie in Holland irgendwie so ein Megastar ist, sondern weil ich ihre Musik toll finde und die natürlich auch kannte, auch von den Common Linnets und wusste, dass sie ne tolle Sängerin ist. Und als jetzt die Gelegenheit kam, dachte ich - ey, das wird ja echt voll passen.
Und dann habe ich erst so im Laufe der Zeit, in der ich das mit ihr gemacht habe, gecheckt, dass sie da eine unfassbare Größe ist und das auch schon seit Jahren, dass sie schon vor 20 Jahren als echt junge Dame ihre Songs da rausgebracht hat und die wochenlang auf der Eins waren in Holland...Das hat mich schon beeindruckt, muss ich sagen. Ich stehe ja noch eher so am Anfang meiner Karriere und sie ist wirklich jemand, der schon auf eine sehr sehr lange erfolgreiche Zeit zurück blickt . Und dass sie trotzdem so entspannt und so sympathisch geblieben ist, obwohl sie sehr sehr erfolgreich ist, finde ich ganz grandios.”
Michael Schulte spricht über sein neues Duett mit Ilse DeLange, seinen langen Familienurlaub, das Tauschkonzert mit seinem besten Kumpel Max Giesinger und ob er da auch mal mitmachen würde, im aktuellen Podcast “Axel trifft….”

"Ich mache gerade sehr viele Sachen, die ich bisher auf der Strecke liegen lassen habe. Zum Beispiel Führerschein.....ich bin ja auf Mallorca gross geworden, habe 20 Jahre da gelebt und hab da auch meinen Führerschein angefangen. Dann bin ich nach Deutschland gezogen, habe das in der Innenstadt von Köln nicht gebraucht. Und dann, 2 Jahre später, bin ich nach Berlin gezogen, habs da auch erstmal nicht gebraucht, hab dann irgendwann damit angefangen und dann gings schon los mit der Musik und der Karriere. Seitdem habe ich nie wirklich Zeit dafür gefunden, ja und wenn nicht jetzt, wann dann?"
Was Nico Santos noch macht in der Coronazwangspause, wie es seiner Familie auf Mallorca geht, wie es beim Tauschkonzert in Südafrika war und alles zum neuen Album gibts in der aktuellen Folge von "Axel trifft....".

Er war als Faultier verkleidet und hat die TV Show “The Masked Singer” gewonnen, der Schauspieler und Musiker Tom Beck.
Und das, obwohl ihn das Corona Virus beinahe daran gehindert hätte. Im Podcast “Axel trifft….” erzählt er, wie es ihm während der Erkrankung an COVID 19 gegangen ist: “Drei Tage Fieber, vor allem nachts ist es hoch gegangen auf 39,6 - 7. Ich habe gelegen und konnte nichts machen.” Da hatte der TV Star noch Glück mit einem recht milden Verlauf und Symptomen, die ihn auch im Nachhinein noch beschäftigen:
“Ich habe bestimmt 12 - 13 Tage nichts gerochen, nichts geschmeckt. Das war völlig absurd. Ich hatte ja Appetit und da freust Du Dich auf eine geile Pizza, und dann beisst Du rein und denkst: Ja, da hätte ich auch einfach einen grünen Salat ohne alles essen können, weil, schmeckt wahrscheinlich genauso. Man schmeckt nix, wirklich.” Axel Metz spricht mit Tom Beck auch darüber, wie seine Frau Corona überstanden hat, über “The Masked Singer”, seine neue Single “360 Grad” und ein neues Album, das bald erscheint, im neuen Podcast “Axel trifft….”

“Wir schreiben einfach Songs. Ich muss sagen, es macht wirklich Spaß, es tröstet uns auch und fängt uns auch wirklich auf jetzt gerade. Ich bin wahnsinnig dankbar dafür, dass wir das machen dürfen und das sind jetzt überhaupt nicht nur traurige Songs. Wir schreiben auch richtig lustige Songs….
Das lenkt halt ab, weil man, in dem Moment, wo man arbeitet, das war schon immer ein Vorteil von diesem schönen beruf, vergisst man alles anderes um sich herum und das hilft gerade wahnsinnig.” Peter Plate, die eine Hälfte von Rosenstolz, einer der gefragtesten Songschreiber Deutschlands, spricht über die neue Amazonserie “Bibi und Tina”, für die er die Musik geschrieben hat, darüber, wie er den Corona Lockdown erlebt und was er in dieser Zeit macht.

“Ich hab auf der Chinesischen Mauer gespielt.
Die Show war zwar nicht der Knaller, aber es war die Chinesische Mauer, das kann ich ewig weiter erzählen.”
Fritz Kalkbrenner ist einer der großen Namen der deutschen Danceszene und auch international erfolgreich.
Mit seinem Bruder Paul war er insgesamt 129 Wochen in den Charts, fast zweieinhalb Jahre, mit “Sky And Sand.” In der aktuellen Folge “Axel trifft” macht er Fans wenig Hoffnung auf eine neue Zusammenarbeit mit Paul.
“Wir sehens nicht kommen. Derjenige, der da drauf wartet, sei beraten, es nicht zu tun. Man soll ja jegliche Ausschliesslichkeit vermeiden, aber Paul ist mit seinem Zeug ziemlich busy, ich mit meinem, es klopft nicht an.”