Axel trifft ...

Axel trifft ...

Der Podcast, bei dem Interviews zu Gesprächen werden

#99 - Yokai

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Yokai war 6 Jahre lang Sänger der Band Faakmarwin, die auf zahlreichen Festivals erfolgreich waren wie dem Deichbrandfestival. Seit dem letzten Jahr arbeitet Yokai als Solokünstler. Im aktuellen Podcast verrät der gebürtige Bremer die Unterschiede zwischen Bremen und Bremerhaven, die besten Ecken, die man als Besucher von Bremen gesehen haben muss und dass er sehr neugierig ist, nach Sachsen zu kommen, erstens wegen der Konzerte und zweitens wegen Dresden und der Sächsischen Schweiz”
“Da habe ich auch super viel Gutes gehört. Dresden soll eine superschöne Stadt sein. Und ich liebe Natur. Ich habe Bilder gesehen vom Elbsandsteingebirge. Das steht auf jeden Fall ziemlich weit oben auf der Löffelliste. Ich kenns nur von Bildern, meine Mom war früher häufiger da und die hat auch immer geschwärmt.”
Dazu erzählt Yokai über seinen Weg zur Musik, der sehr spät begonnen hat, beim Lehrerstudium:
“Mein späterer Bandkollege hat spitz gekriegt, dass ich Texte schreibe, noch gar nicht mit Musik. Und der hat mich gefragt, hey, willst Du nicht mal was von deinen Texten, das waren so Kurzgeschichten und Gedichte, willst Du das nicht mal mit Musik probieren oder mit einer Band und so bin ich dann zu meiner ersten Band gekommen...konnte eigentlich nix, nicht singen, gar nichts, bin einfach so richtig tölpelhaft auf die Bühne gelaufen und irgendwie bin ich dann hängengeblieben auf der Bühne.”
Mehr über sein Verhältnis zu Songschreibern wie Bob Dylan und wie er diese Einflüsse mit Rap und Pop mischt, erzählt der Bremer im aktuellen Podcast “Axel trifft Yokai.”

#98 - Adel Tawil

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Der Musiker Adel Tawil hat mit seiner aktuellen Single "Die Welt steht auf Pause" ein Liebeslied geschrieben, in dem es um Fernbeziehungen geht. Er selber hatte auch mal eine Fernbeziehung:
"Das war so richtig als Jugendlicher. Ich glaub, ich war noch minderjährig, so 16. Das war ein Mädchen aus Baden Würthemberg. Das war schon heftig, ist ja klar, so mit 16 ist man ja auch so unsterblich verliebt. Das war wirklich eine Qual. Ich weiss noch, wie ich immer alleine in diesen Zug gestiegen bin, und dann stundenlang durch das ganze Land und ich mich so gefreut habe, sie dann endlich zu sehen.
Sie hatte ein ganz anderes Leben, ich war in Berlin, in der Grossstadt und sie war auf nem Bauernhof, so richtig mit Pferden und Kühen, und den ersten Kuss hatte ich in der Hütte auf Heu, es war wirklich wie im Film".
Die neue Single ist schon der Vorbote für ein neues Adel Tawil Album. Darüber und auch über seine Kollegin und Mentorin Annette Humpe, mit der er als Ich&Ich erfolgreich war, spricht Adel Tawil im aktuellen Podcast "Axel trifft..."

#97 - Lilly Mizar

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Lilly Mizar ist 16 und hat einen Traum, später mit ihrer Musik Geld zu verdienen. Dafür möchte die Sängerin aus Riesa nach ihrem Abi in Dresden Musik studieren. Auslöser war ein Geschenk der Eltern, ein Keyboard, dass Lilly mit 6 - 7 Jahren bekommen hat:
"Am Anfang habe ich nach Gehör gespielt, und dann habe ich mir so Youtubevideos angekuckt, wie halt ein Lied gespielt wird. Unterricht hatte ich noch nie." Obwohl sie gerade erst 16 ist, hat sie schon gemeinsam mit dem erfolgreichen DJ Duo "Gestört Aber Geil" einen Auftritt und hat auch einen Song mit Rocklegende Maschine von den Puhdys aufgenommen. Ein Konzert von den Puhdys hat Lilly schon mal auf Youtube gesehen, weiss also, wer Maschine ist.
Wenn beruflich alles klappt, wäre Lilly sehr froh, und vor allem träumt sie, später mal nach Korea und nach Japan zu reisen, weil sie von der Kultur sehr beeindruckt ist. Darüber und vieles mehr spricht Lilly Mizar im aktuellen Podcast "Axel trifft...".

#96 - Annett Louisan

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Annett Louisan ist seit ihrem Debütalbum “Boheme” 2004 eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Sängerinnen.
Dass sie auf Deutsch singt, lag ursprünglich daran, dass sie ihr Englisch nicht besonders gut fand:
“Da hat mir meine Unzulänglichkeit Glück zugespielt, dass ich einfach in meiner Muttersprache gesungen habe. Das ist ja manchmal im Leben so, diese Zufälle und Verkettungen von Dingen.
Ich glaube auch, in der Unzulänglichkeit des Künstlers liegt eine grosse Chance, sehr sehr eigen zu werden.”
Im letzten Jahr hat Annett Louisan dann doch ein Album herausgebracht, auf dem sie englische Songs covert.
Die Auswahl der Titel hängt zusammen mit der Musik, die sie beim Aufwachsen gehört hat.
“Mein musikalische Bildung habe ich durchs Radio erfahren.
Meine Mutter hat sehr sehr viel Radio gehört, Westradio wohlgemerkt, und ich bin mit Radiomusik, mit Popsongs aufgewachsen. Ich hatte ja keinen Plattenladen im Ort, oder keinen großen Bruder, keine große Schwester, die mir Musik nähergebracht haben. “
Einige dieser Coverversionen wird Annett Louisan auch auf dem Open Air Konzert in der Dresdner Jungen Garde am 2.9.2021 auf die Bühne bringen.
Über neue Musik, und die Geschichte, wie Annett dazu gekommen ist, den Titelsong vom aktuellen “Tom und Jerry” Kinofilm zu singen, spricht sie im aktuellen Podcast “Axel trifft…”

#95 - Michael Schulte

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Der Musiker Michael Schulte ist seit Mitte März zweifacher Vater und kommt mit dem Familienzuwachs richtig gut zurecht, verrät er im aktuellen Podcast “Axel trifft…”

“Jetzt mit dem zweiten Kind, das dann dazu gekommen ist, war man eh schon so in diesem Alltag drin mit einem Kind, und deswegen hat sich gar nicht soviel verändert. Das war ja auch für uns relativ entspannt, weil ich viel zuhause war jetzt auch während des Lockdowns, gerade vor der Geburt und auch in den Wochen nach der Geburt und das war für uns von daher alles erstaunlich entspannt.”

Jetzt freut sich Michael vor allem darüber, dass er wieder Konzerte geben darf, unter anderem in Dresden, open air am 18. September in der Jungen Garde:

“Ich liebe das, also gerade wenn es ein richtig schöner Sommerabend ist, im Idealfall mit einem tollen Sonnenuntergang, und die Leute sind draussen, das Wetter ist dann hoffentlich gut. Das ist schon cool.
Clubtour ist auch mega, aber draussen, da gibts ja fast nichts Schöneres.”

Was es musikalisch bei ihm Neues gibt und warum Michael in der neuen Staffel “The Voice Of Germany” keine Rolle spielen wird, erzählt er im neuen Podcast “Axel trifft…”

#94 - Driftwood Holly

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Auf der Elbe zwischen der Sächsischen Schweiz und Meissen sorgt der Musiker Driftwood Holly momentan für viele Stauner.
Er ist auf dem Fluss unterwegs mit einem kleinen Hausboot, das an Huckleberry Finn erinnert.
Holly heisst eigentlich Holger, stammt aus dem aus dem erzgebirgischen Oberwiesenthal, ist vor über 20 Jahren nach Kanada ins Yukongebiet ausgewandert und macht regelmäßig mit dem Bassisten der Band Silly, Jäckie Recnizek. Die Coronazwangspause hat Holly auf die Idee gebracht, mit dem Hausboot die Elbe stromabwärts zu fahren, überall, wo es passt, vor Anker zu gehen und Konzerte zu geben, von der sächsischen Schweiz bis hin nach Hamburg, wenn sich die Pläne unterwegs auf dem Fluss nicht nochmal ändern. Mit der Hausbootkabine, die nur eine Fläche von 2x 3 Metern hat, kommt der Musik bestens zurecht….

“Ach, da kannst Du locker mal 3 Gäste haben. Das ist wunderbar.
Das reicht mir bei weitem aus. Ich mag die kleinen Systeme. Ich hatte auch schon große Systeme. Ich habe schon in richtig großen Systemen gewohnt. Da war mein Bad so groß wie jetzt mein Haus.
Und das hat trotzdem nicht fürt mehr Entspannung gesorgt.
Ist klar, wenn Du jetzt permanent irgendwo wohnst, dann siehts das schon wieder anders aus. Aber ich bin ja eh ein bissel nomadisch veranlagt und da ist das Boot ganz schön groß.
Ich meine, ich habe mein Fahrrad mit an Bord, ich kann rundrum laufen , ich hab zwei Riesenliegestühle, das ist schon sehr, sehr spacy, würde ich sagen.”

Was ein Konzert auf festem Boden von dem auf einem kleinen Hausboot auf der Elbe unterscheidet, wie er erst nach der Wende auf den Geschmack in Sachen Ostrock gekommen ist, das erzählt Driftwood Holly im aktuellen Podcast “Axel trifft….”.

#93 - Driftwood Holly

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Der Musiker Driftwood Holly stammt aus dem Erzgebirge, aus Oberwiesenthal, ist vor über 20 Jahren nach Kanada ins Yukongebiet ausgewandert und hat dort den Bassisten der Band Silly kennengelernt hat, Jäckie Recnizek. Die beiden spielen zusammen Musik, und dafür ist Holly regelmäßig aus Kanada nach Deutschland geflogen. Das letzte Mal war er zum Jahreswechsel von 2019 auf 2020 hier, dann kam Corona und durch die lange Livepause kam Holly eine Idee…..nämlich auf einem kleinen Hausboot die Elbe stromabwärts zu fahren, überall, wo es passt, vor Anker zu gehen und Konzerte zu geben, von der sächsischen Schweiz bis hin zur Elbmündung. Holly hat sein Vorhaben komplett umgesetzt, ist von Kanada nach Deutschland geflogen, hat das Boot so gebaut, dass man an Bord Musik machen kann und hat trotz aller Schwierigkeiten nie an seinem Projekt gezweifelt:
“Also, Du musst dran glauben, dass das was wird, sonst kannst Du so ein Ding gar nicht anpacken.
Also wenn Du dann immer wieder rumeierst, verliert ja auch die Crowd das Vertrauen dahinein.
Aber es war natürlich trotzdem ein Risiko, besonders in diesen Corona Zeiten. Es war ja nicht nur, wir haben jetzt einen Traum und wir machen da jetzt mal was. Es war ja auch, was können wir als Musiker in diesen Zeiten überhaupt machen und man sieht ja jetzt immer noch Konzertabbrüche und solche Geschichten, wo ich dann die ganze Zeit gesagt habe, ok, jetzt kann ich raus aus dem ganzen Musikding. Das wars dann, oder wir finden halt ein Konzept, was wirklich so viel wie möglich in Tune ist mit der Situation, die wir jetzt vorfinden und die sich auch nicht so schnell wieder ändern wird.
Und da war natürlich raus zu gehen und aufs Wasser zu gehen und nomadig zu werden und klein zu bleiben, ne ziemlich coole Antwort, die sich dann wie gesagt in der Traumbildung in meinem Kopf, in diesen Tagträumereien immer weiter manifestiert hat.”
Wie das Leben auf der Elbe an Bord eines kleinen Hausbootes mit einer Wohnfläche von 3x2 Metern so ist, wie die Konzerte so ablaufen und wie der Erzgebirger Driftwood Holly die Sächsische Schweiz erlebt hat, die er übrigens zum ersten Mal bereist hat, erzählt er im aktuellen Podcast “Axel trifft….”.

#92 - Culcha Candela

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Für Mateo von der Band Culcha Candela haben die Welt des Fussballs und die Welt der Popmusik viele Gemeinsamkeiten:
“Definitiv es gibt megaviele Parallelen zwischen Sport und Musik.
Es gibt für mich einen Spruch, der gilt für beide Bereiche, für Profi Sport und Profi Musik: Fleiss schlägt immer Talent.”
Und das erklärt der Musiker im Podcast “Axel trifft” noch etwas genauer:
“Du kannst der talentierteste Sänger sein oder der talentierteste Fußballspieler.
Wenn Du nicht trainierst, dann ist das nichts wert.
Weil Talent sowohl im sportlichen Bereich als auch im Entertainmentbereich im Sparbereich ist maximal 50 % .
Also ich behaupte mal sogar weniger.
Und wenn man fleißig ist und halt auch tüchtig, dann kommt man immer weite.”
Ausserdem gehts im aktuellen Podcast um neue Musik, um die Widrigkeiten bei Onlineinterviews und die immensen Schwierigkeiten der Livebranche, trotz aller Lockerungen in diesem Sommer.

#91 - Revolverheld

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Revolverheld Frontmann Johannes Strate hat sich im Podcast “Axel Trifft” als Fan der 80er Jahre Band A-ha entpuppt:

“Ich war echt ein riesiger Morten Harket Fan und diese Platten, “Scoundrel Days” und “Stay On These Roads” das waren auch meine ersten beiden Vinyls. Das war damals so der Sound, wo ich dachte: “Mein Gott, was für Melodien, wie singt denn dieser Typ und was schreiben die denn für Songs?” Also, ich sag mal, A-ha war schon 86-88 bei mir ein großer Einfluss.”

Damit hat Johannes schon mit sechs Taschengeld in den Plattenladen getragen?

“Ja vielleicht mit acht.
Obwohl, es war sicherlich nicht Taschengeld. Also mein Papa hat die Platten wahrscheinlich bezahlt. A-ha war damals, weiss ich noch, in der Bravo auch riesengroß und vielleicht kam es darüber.
Vielleicht hat mir die Bravo A-ha nahe gebracht.”

Im aktuellen Podcast erzählt Johannes auch, wie sehr er und seine Band sich freuen auf die Konzerte am 7. August in Dresden und am 29. August in Chemnitz, welche Veränderung das letzte anderthalbe Jahr Zwangspause auf sein Leben hat und wann es endlich ein neues
Revolverheld Album geben wird.

#90 - Glasperlenspiel

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Am Mittwoch, den 14. Juli 2021, treten Glasperlenspiel gemeinsam mit dem DJ Duo Gestört Aber Geil open air auf der Festwiese in Leipzig auf. Dabei präsentieren sie live ihre gemeinsame Single "Legoschloss". Wie sehr Daniel die Zeit herbeigesehnt hat, endlich wieder live auftreten zu dürfen, das erzählt er im aktuellen Podcast "Axel trifft". Und er spricht über sein grosses Hobby, neben der Musik, übers Grillen. Das hat ihn, sagt er über die lange Coronapause gerettet: “Absolut, das war die Rettung überhaupt bei dem Wetter wenigstens so bisschen Sommer Vibes reinzuholen und ich hab’s hardcore durchgezogen also alles, wo man ne Möglichkeit hatte, draußen zu sein.” Gibt es etwas ganz Neues, dass er beim Grillen gelernt hat?
"Also ich muss ja sagen, seit ich mit Kerntemperatur grille, ist das echt ein Game Changer. Also das ist jedes Steak perfekt. Ja, ist ziemlich gut. Ich bin ja auch sehr digital unterwegs.
Da gibt’s dann auch so diverse Mess Sensoren die mit dem iPhone koppelbar sind und man weiß immer ganz genau was das Grillgut für ne Temperatur hat. Und dann kannst Du das Grillgut immer mit perfekter Temperatur vom Grill holen. Da verbrennt nichts mehr und es schmeckt halt einfach auch am besten.”
Im aktuellen Podcast spricht Daniel auch über das unglaubliche Comeback, dass 80er Jahre Sounds gerade in der Popmusik erleben und vieles mehr.
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Über diesen Podcast

“Axel trifft” ist ein Podcast für alle, die gerne mehr über Musiker und Promis erfahren wollen, als die üblichen Klatsch - und Tratschsendungen anzubieten haben. Axel Metz, der Mann hinter dem Podcast, ist langjähriger Radiomoderator aus Sachsen und hat seit den 90ern viele nationale und internationale Größen der Rock - und Popmusik interviewt.

In den Gesprächen mit den Künstlern geht es nicht nur um das jeweils aktuelle Album, Geschichten hinter den Hits oder die nächste Tour, sondern auch ganz Privates und oft Überraschendes. Und das fernab von billigen Pseudoenthüllungen.

Von Adel Tawil bis hin zu Wincent Weiss, hier sprechen sie alle….über Gott und die Welt.

von und mit Axel Metz

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