Axel trifft ...

Axel trifft ...

Der Podcast, bei dem Interviews zu Gesprächen werden

#82 - LiLa

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LiLa ist eine Musikerin, die zu den spannendsten neuen Stimmen in der deutschsprachigen Popmusik zählt. Lila ist aus Süddeutschland erst nach Hamburg gezogen, dann nach Berlin, hat Background gesungen, unter anderem für Leslie Clio.
LiLa schreibt auch Songs für andere, unter anderem auch für den japanischen Popsuperstar Kumi Kōda:
“Es funktioniert bei vielen Artists immer noch so, dass Songwriter die Songs schreiben und die Artists selber nur noch mal drüber gucken und am Ende vielleicht noch mal ein paar Worte ändern, für sie passend oder wie es in dem Fall mit zum Beispiel Kumi Kōda war, dass sie noch mal einen japanischen Text geschrieben hat auf einen Song, den wir auf englisch eingereicht haben.
Also, das ist dann so: als Songwriter kannst du zum Beispiel über Verlage deine Songs anbieten und so war das in dem Fall.
Ich hatte das mit einem Produzenten zusammen geschrieben und wir haben das über seinen Verlag angeboten und dann haben die Japaner gesagt, guter Song, aber wir wollen noch mal einen neuen Text, den wird die Künstlerin auch selber schreiben und genauso ist es dann auch gekommen.”
Im aktuellen Podcast spricht LiLa auch über ihr Debütalbum "Lieberlila" und ihre aktuelle Single "Kaffee für einen".

#81 - Joris

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Joris wurde in der TV Sendung “Sing meinen Song” von Gatgeber Johannes Oerding als der “Philosoph unter den Deutschpopmusikern” betitelt. In der Sendung ist er ja momentan auch zu sehen.
Bei “Axel trifft” verrät Joris, was ihm leichter gefallen ist, die eigenen Songs in der Version der anderen Mitstreiter im Tauschkonzert zu hören oder die Songs der anderen zu interpretieren:

“Ganz klar, letzteres, ich bin Musiker, liebe es Musik zu spielen. Natürlich war es eine Herausforderung, irgendwie Versionen von den anderen zu machen, weil ich mit gewünscht habe, dass sie auf offene Ohren bei den anderen treffen. Aber ich hatte die ganze Zeit ein Riesen Lampenfieber vor meiner eigene Sendung. Ich habe natürlich auch ganz ganz viele Songs geschrieben in meinem Leben und es konnten ja nur sechs drankommen in dieser Runde.”

So ganz nebenbei hat Joris sein mittlerweile 3. Album an den Start gebracht: “Willkommen Goodbye”. Die Geschichten zu den einzelnen Songs erzählt Joris in der aktuellen Folge von “Axel trifft…”

#80 - Felix Räuber

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Felix Räuber ist bekannt geworden als Frontmann der Band Polarkreis 18. Mit ihrem Hit “Allein Allein” brachte die Band auf einen Schlag Dresden deutschlandweit auf den Plan als Stadt, in der erfolgreich Popmusik produziert wird.
Heute arbeitet Felix solo als Musiker und Schauspieler, und
hat weltweit Beachtung erfahren für seinen musikalischen Beitrag für den Soundtrack der US TV Serie “How To get Away With Murder”.
Wie es dazu gekommen ist, das erzählt Felix im aktuellen Podcast:

“Na, How to Get Away with Murder ist ja so eine amerikanische Super Mega Serie mit sechs Staffeln.
Also vielleicht vergleichsweise mit deutschen Serien wie Babylon Berlin oder Weißensee. Das war auch so eine fünfstafflige Serie, die ich ziemlich gut fand. Das ist tatsächlich einfach in dieser Film Musik Welt nicht so wie in der Popmusik Welt. Also da läuft ganz viel über Glück natürlich und man muss einfach wirklich die richtigen Leute kennen und es gibt in der Filmmusik so genannte Supervisoren.
Das sind die Leute, die dann die Musik scouten und die haben einfach diesen Magic Pop von mir entdeckt und fanden den tatsächlich einfach gut.
Und dann irgendwann kam die E-Mail, dass das jetzt in der Serie ist und das hat uns natürlich alle überrascht und doppelt gefreut ,
dass wir dadurch einem Millionen Publikum zugänglich gemacht wurden.”

Wie es war, im Vorprogramm der Poplegende Depeche Mode auf der Bühne zu stehen, und alles über seine aktuelle Musik und Pläne in der Zukunft spricht Felix Räuber im aktuellen Podcast “Axel trifft”.

#79 - Alvaro Soler

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Álvaro Soler hat gerade seine Zeit in der Jury der Castingshow “The Voice Kids” zu Ende gebracht und fand die Zeit da sehr schön:

“Also, ich finde es echt sehr, sehr lustig mit den Stühlen, dass man sich da umdreht und dass man dieses Gefühl hat, dass man irgend jemand gerade hört. m
Man macht sich schon so Kopfkino, wen man da so sehen wird auf der Bühne, wenn man sich umdreht und dann sieht man, es ist total jemand anders oder halt irgendwie auf einmal sogar ein Mädchen statt einem Jungen oder umgekehrt.
Das ist für mich das Coolste von der Sendung - in dem ersten Part natürlich.
Und dann hat man auch das tolle Coaching, was man noch mal mit den Kids zusammen, wo man dann auch wirklich experimentieren kann - wo man sehen kann:
Okay bis dahin können wir gehen, was ist deren Stärke.
Also, das zu identifizieren, das ist halt diese Challenge, und das finde ich super, dass man das zusammen machen kann und da das hab ich sehr genossen, es war echt sehr lustig.”

Alvaro hat ursprünglich Produktdesign studiert, bevor er im Musikgeschäft durchgestartet ist.
Hat er im Corona Jahr mal drüber nachgedacht, vielleicht wieder zurück zu wechseln?

“Ganz kurz und dann nach 2 Stunden wieder nicht mehr.
Also ich glaube, das weiter zu machen, also das zu arbeiten, was ich studiert habe, da muss man wirklich wieder reinkommen.
Das ist nicht nicht einfach so getan. Das ist ja wie bei der Musik ungefähr: Man kann nicht in zehn Jahre oder acht Jahre nicht mehr Musik machen und dann kommt man wieder raus.
Eigentlich muss man die ganze Zeit ständig dran bleiben.
Beide Welten sind Kreativwelten, die sich einfach Mega schnell entwickeln.
Und dann muss man eben am Start sein, was gerade neu ist, was ist was für Materialien jetzt eben neu sind beim Produktdesign. Das muss man auch auf dem Schirm haben.”

Wie groß die Rolle von Disziplin in einem kreativen Beruf wie der Musik ist, warum Sommerhits sehr oft auf spanisch gesungen werden und die Geschichte von seiner aktuellen Single “Magia” erzählt Alvaro Soler im aktuellen Podcast “Axel Trifft.”

#78 - Purple Disco Machine

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Für die Fans von elektronischer Dancemusik ist es ein neuer Titel, den der Dresdner DJ und Produzent Purple Disco Machine jetzt an den Start gebracht hat. Eigentlich ist der Song aber älter, hat er im Podcast “Axel Trifft” verraten:

“Im Grunde genommen habe ich an Fireworks schon vor sechs Jahren angefangen zu arbeiten. Ich hatte aber immer das Gefühl, nicht weiter zu kommen. Irgendwas fehlt da und durch die Steel Drums ist es natürlich schwierig, einen klassischen Popsong darauf zu schreiben. Aber ich hab dann den Songs The Knocks (Produzenten Duo aus New York) geschickt und die kamen dann sofort mit der Idee, den Kids Chor aufzunehmen. Am Anfang dachte ich, okay, Kids Chor, aber nachdem der dann aufgenommen wurde und ich das das erste Mal gehört habe, war ich super begeistert und so haben wir uns entschieden, den Song voranzutreiben und auch eine Kollaboration zu starten, was dann am Ende fast drei Jahre gebraucht hat.”

Was lange wärt, wird endlich gut. Wie Purple Disco Machine so die Lage in Sachen Sommerfestivals einschätzt und was gute Sommerhits ausmacht, darüber spricht er im Podcast “Axel Trifft.”

#77 - Driftwood Holly

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Von Oberwiesenthal ist er nach Kanada ins Yukongebiet ausgewandert, vor über 20 Jahren schon. Und seit einigen Jahren macht Driftwood Holly Musik, auch für die Menschen in Deutschland, indem er von Kanada hier ins Land fliegt, für Konzerte mit seiner Band, in der auch Silly Bassist Jäcki Reznicek dabei ist.
Durch Corona ging das letztes Jahr natürlich wie so vieles nicht.
Also hat Holly sich wie viele andere Künstler mit den Möglichkeiten des Internets beschäftigt, und gibt Konzerte per Livestream.
Ausserdem hat Driftwood Holly letzten Sommer eine abenteuerliche Flussreise gemacht, die ihn auf die Idee gebracht hat, dass hier in Deutschland zu wiederholen.

#76 - Peter Plate

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Peter Plate von Rosenstolz hat schon viel gemacht. Er hat Popsongs für sich selber geschrieben, für andere, er hat produziert, Filmmusik gemacht und jetzt kommt der nächste logische Schritt: Ein Musical. Wie weit Peter damit schon ist, worum die Unterschiede zwischen der TV Serie und dem Musical "Ku´damm 56" grundsätzlich liegen und vieles mehr ist zu hören in der knappen halben Stunde Gespräch bei "Axel Trifft".

#75 - Hartmut Engler von PUR

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Hartmut Engler ist eine Legende der deutschsprachigen Popmusik.
Der Sänger der Band PUR spricht zum 40 jährigen Bandjubiläum im aktuellen Podcast über Wünsche, die ihm heute noch wichtig sind und vor allem über Dankbarkeit gegenüber seinem Beruf:
“Der 15-jährige Schüler, der ich der einstmals war, als ich in die Band eingestiegen bin, mit nem Horizont, der nicht übers nahe gelegene Freibad raus ging. der nie im Urlaub war, dessen heimatvertriebene Eltern das kleine Siedlungshäuschen als das Zentrum des Lebens erkoren hatten.
Er hat dann doch die Jahre darauf unfassbar viel erlebt bis in die ganze große Welt hinein.
Und da bleibt dann unterm Strich eigentlich nur noch so ein blöder Wunsch, den man dann immer äußern kann.
Es gibt noch einen Kontinent, auf dem ich noch nie war.
Australien ist jetzt aber keinen Riesenwunsch, mehr so, damit ich überall Mal war.
Ich hab mir so viele Wünsche erfüllen dürfen, das ist jetzt sowas wie bleib gesund, solange es irgend wie geht, hab die, die du liebst, um dich, lieb die, die es verdienen.
Und genieß die Zeit und hoffentlich dann auch wieder das Stehen auf der Bühne, was für mich wirklich eines der größten Glücksgefühle ist in meinem Leben.
Also, ich habe in meiner wilden Zeiten immer gesagt, das Einzige, was schöner als ein Orgasmus, ist das Gefühl, vor der letzten Zugabe von der Bühne zu gehen und zu wissen, man hat 2 ½ Stunden für die Leute geschwitzt und sie haben es einem gedankt.”
Welche Rolle der Song “Abenteuerland” in Hartmuts Leben spielt, und unter welchen Bedingungen er hofft, mit PUR wieder auf Tour zu gehen, darüber spricht er im aktuellen Podcast “Axel trifft.”

#74 - Stereoact

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Sachsens erfolgreichstes DJ Duo - Stereoact - ist mit seinem neuen Album gleich mal auf Platz 6 der deutschen Charts eingestiegen.
Mit auf dem Album ist auch eine neue Bearbeitung des 90er Hits “Abenteuerland” von PUR. Ric von Stereoact erzählt vom besonderen Verhältnis der beiden zu “Abenteuerland”:
“Der Song hat uns immer begleitet.
Das war so ein Song auch wo wir beide angefangen haben mit auflegen, Musik machen allgemein, da war das eigentlich so ein Song, der immer ein bisschen was Magisches hatte und auch in den Leuten extrem gefallen hat und den hatten wir auch damals schon aufgelegt. Ja und seitdem ist der ein bissel in der Versenkung verschwunden und da wir ja eh auf so deutsche Sachen stehen,
soll ich mal stehen - Schlager, sind wir eh mit verkuppelt und deutschen Pop Songs.
Und da kam die Nummer dann uns mal wieder so ins Gedächtnis und dann wurde die Idee geboren, Abenteuerland neu zu machen. Wir hatten eigentlich fast nicht damit gerechnet, dass wir die Nummer überhaupt von PUR genehmigt bekommen.
Dann war es umso schöner für uns, dass die Freigabe dann kam.”
Und dazu kommt der Lohn, mit “# Schlager” in den Albumchart gleich auf Platz eingestiegen zu sein.
Welche Schlager noch den Weg aufs Album gefunden haben und welche Geschichten sich dabei abgespielt haben, erzählen Ric und Sebastian von Stereoact im aktuellen Podcast.

#73 - No Angels

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Die No Angels starten 20 Jahre, nachdem sie zum ersten Mal die Charts erobert haben, neu durch, nach längerer Pause. Was der ausschlaggebende Punkt für die Entscheidung, erklärt
Lucy:
“Wir haben so viel positive Vibes bekommen die letzten Monate und dann war es klar, dass wir unbedingt das zurückgeben müssen und wollen, weil in unserem No Angels Leben gings immer um Geben und Nehmen.
Wir haben gemerkt, dass wir das Bedürfnis jetzt tatsächlich hatten, auch wieder was zu geben .”

Die No Angels haben betont, ihr Comeback möglichst ohne Druck anzugehen. Ist das denn möglich, angesichts den Riesenechos, dass die Nachricht ausgelöst hat, dass es eine Reunion geben wird?

Nadja sieht es so:
“Man hat so einen Anspruch an sich selbst und wir lieben alle diese Band und dieses Projekt und wir haben immer hart gearbeitet und gute Leistung gebracht auf der Bühne.
Das möchten wir natürlich jetzt auch und sind jetzt auch gerade hier am Proben, also im Tanzstudio. Also wir haben jetzt wirklich Hardcore Training.”
Warum “Daylight In Your Eyes” noch einmal komplett neu aufgenommen wurde, welche besonderen Beziehungen Lucy und Nadja nach Sachsen, speziell nach Dresden haben, erzählen sie in der aktuellen Folge “Axel trifft….”

Über diesen Podcast

“Axel trifft” ist ein Podcast für alle, die gerne mehr über Musiker und Promis erfahren wollen, als die üblichen Klatsch - und Tratschsendungen anzubieten haben. Axel Metz, der Mann hinter dem Podcast, ist langjähriger Radiomoderator aus Sachsen und hat seit den 90ern viele nationale und internationale Größen der Rock - und Popmusik interviewt.

In den Gesprächen mit den Künstlern geht es nicht nur um das jeweils aktuelle Album, Geschichten hinter den Hits oder die nächste Tour, sondern auch ganz Privates und oft Überraschendes. Und das fernab von billigen Pseudoenthüllungen.

Von Adel Tawil bis hin zu Wincent Weiss, hier sprechen sie alle….über Gott und die Welt.

von und mit Axel Metz

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